Home Office – von PC bis Steckdosenleiste

Für viele ist es inzwischen zur Routine und neuer Normalität geworden. Das Arbeiten in den eigenen vier Wänden begann vor gut einem dreiviertel Jahr und für die meisten zunächst als Übergangslösung. Eher provisorisch wurde ein Arbeitsplatz eingerichtet. Im Laufe der Zeit hat sich einiges getan und viele mussten natürlich aufrüsten. Werfen wir einen Blick darauf, was alles in einem gut funktionierenden Home Office vorhanden sein sollte.

Stabiles Internet ist unverzichtbar

Um überhaupt von zu Hause aus arbeiten zu können, ist man auf eine stabile und zuverlässige Internetleitung angewiesen. Ohne diese ist es unmöglich die Datenmengen zu bewältigen oder an den verschiedenen Zoom Meetings teilzunehmen. Viele haben daher aufrüsten müssen und haben sogar zum Teil den Anbieter gewechselt, um überhaupt vernünftig arbeiten zu können. Bei einigen genügte es jedoch einen alten Router durch einen neuen Router zu ersetzen. Mitunter ist das schon die beste Lösung, um ein schnelleres Internet nutzen zu können.

Hardware – das ist unverzichtbar

Abgesehen von einem möglichst leistungsstarken PC ist die übliche Hardware, wie Monitor, Tastatur, Maus und natürlich ein Drucker notwendig, um effektiv arbeiten zu können. Ein Laptop könnte in einigen Fällen sicher auch genügen, doch für ein dauerhaftes Arbeiten ist das weniger gut geeignet, da der Verwender viel zu nah am Bildschirm ist und es auf Dauer die Augen zu sehr belasten würde. Für online Meetings hingegen ist ein Laptop vollkommen ausreichend.

Der Drucker ist nur bedingt wichtig. Beispielsweise um Dokumente einzuscannen und einzuschicken, wenn diese mit einer handschriftlichen Signatur versehen werden müssen. Ansonsten wird in der Regel ohnehin alles via Mail abgewickelt. Viele Firmen arbeiten zudem mit einem eigenen Netzwerk, in das man sich einloggen muss und auf diese Weise die Aufträge bearbeitet. Für einige macht es kaum einen großen Unterschied, ob sie nun in den eigenen vier Wänden sitzen oder in einem Büro. Das einzige was vielen wirklich fehlt, ist der persönliche Umgang mit den Kollegen. Das kann auch keine Videokonferenz ersetzen.

Bei der Installation der verschiedenen Geräte greifen viele auf multiple Steckdosenleisten zurück. Darin können nicht nur mehrere Geräte gleichzeitig eingesteckt werden. Diese speziellen Verteiler sind meist mit einem Überspannungsschutz versehen. Das sorgt für ein wenig mehr Sicherheit. Um sich einen Überblick zu verschaffen, welche Verteiler aktuell beliebt sind, werfen die meisten kurzer Hand einen Blick auf den Steckdosenleiste Test. Hier findet man verschiedene Modelle und Hersteller, die mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen detailliert unter die Lupe genommen werden.

Pausen im Home Office nicht vergessen

Auch im Home Office stehen einem Pausen zu. Wenngleich sich diese deutlich flexibler gestalten lassen, als im klassischen Büroalltag. Wichtig ist in dieser Zeit tatsächlich zu ruhen, etwas zu essen und sich abzulenken. Vor allem Frauen haben damit ihre Probleme, da sie unweigerlich die viele Hausarbeit sehen und sich schnell dazu verleiten lassen, in den Pausenzeiten lieber zu saugen, anstatt etwas Energie zu tanken.

Idealweise sollte die Pause im offline Modus ablaufen. Einfach für diese paar Minuten einmal nicht erreichbar sein und sich ganz auf das konzentrieren, was einem in dem Moment gut tut. Ein kleiner Snack und ein Blick in ein neues Buch senkt den Stressfaktor eher, als sich in der Pause mit social Media zu beschäftigen. Aber das ist am Ende natürlich jedem selbst überlassen. Doch wer den ganzen Tag über schon am Rechner sitzt, sollte vor allem den Augen eine kleine Auszeit gönnen.

Fazit

Das Home Office wird uns gewiss noch eine ganze Weile begleiten. Das steht ganz außer Frage. Es ist gewiss kein Leichtes, aber im Moment nicht zu ändern. Bleibt die stille Hoffnung, dass der eine oder andere demnächst wieder an seinen gewohnten Arbeitsplatz zurückkehren darf, so denn man noch Arbeit hat.